Victor Bailey Group

Schon kurz nach seinem Schulabschluss eroberte Victor Bailey im Alter von 19 Jahren als Bandmitglied der Fusion-Giganten Weather Report die Musikszene. In kürzester Zeit zählte man ihn zu den besten Bassisten der Welt und Bailey arbeitete als Studio- und Live-Musiker mit so bekannten Interpreten wie Steps Ahead, Joe Zawinul, Madonna, Michael Brecker, Bill Evans, Randy Brecker, Sonny Rollins, Wayne Shorter oder auch Mary J. Blige. Mit „Slippin ‚N‘ Trippin“ hat Victor Bailey 2010 sein viertes und vielleicht bestes Soloalbum veröffentlicht. Die CD glänzt nicht nur mit druckvollen Bassläufen, sondern überzeugt vor allem auch durch eine originelle Mischung aus Jazz, Funk und Pop. Auch bei der dazugehörigen Tour hat Victor Bailey unter Beweis gestellt, dass bei den Konzerten längst nicht nur Jazzfans voll auf ihre Kosten kommen. Zur Seite stand ihm dabei unter anderem der Schlagzeuger Poogie Bell, der auch schon in den Bands von Marcus Miller, David Sanborn und Erykah Badu für den richtigen Groove sorgte.

Schon 2007 war Victor Bailey mit dem Gitarrist David Gilmore und Trommler Will Calhoun auf der Hot Jazz Club Bühne zu sehen und hören. Drei Groove-Experten: Gitarrist David Gilmore wurde durch seine Arbeit in Steve Colemans M-Base-Kollektiv und mit Wayne Shorter bekannt, Bassist Victor Bailey folgte Jaco Pastorius einst bei Weather Report nach, zu Trommler Will Calhoun schließlich sollte das Stichwort „Living Color“ genügen.

2010: Victor Bailey (bass) , Casey Benjamin (Sax), Peter Horvath (keys), Poogie Bell (drums)