Nachholtermin für den 28.12.21 – Tickets behalten ihre Gültigkeit!:
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Obwohl FRÉ ein Abendmensch ist, schreibt sie die meisten ihrer Songs im Morgengrauen, wenn alles noch still ist und ihr innerer Kritiker noch tief schläft. Dann, vorzugsweise in den Wäldern rund um ihr Studio, taucht die in Amsterdam lebende Singer-Songwriterin tief in ihre Musik ein und schreibt Texte, die so ehrlich sind, dass sie sie manchmal erschrecken. Im Moment arbeitet sie an einer neuen EP, die sich mit dem übergreifenden Thema der Weiblichkeit auseinandersetzt. Musikalisch führt das Werk, das sie gemeinsam mit Julian Bohn und Wannes Notenbaert produziert, FRÉ in eine faszinierende Klangwelt, mit Einflüssen von Künstlern wie Sufjan Stevens, Kimbra und Bon Iver.
Abseits der Bühne hat FRÉ kürzlich MDE NL, den niederländischen Zweig der internationalen Organisation Music Declares Emergency, mitbegründet und ins Leben gerufen. Gemeinsam mit einem Team von Musikern, Vertretern der Musikindustrie und Umweltwissenschaftlern erklärt sie den Klima- und Umweltnotstand und ruft zu sofortigem Handeln auf, um die Umwelt und alles Leben auf der Erde zu schützen. In ihrer Masterarbeit hat sie untersucht, wie Künstler ihre Auswirkungen auf die Umwelt verringern und ihre Plattformen nutzen können, um den notwendigen kulturellen Wandel herbeizuführen.
Frederike Berendsen (voc, g), Julian Bohn (keys, synth, voc), Wannes Notenbaert (b, synth), Rubén Sieben (dr, voc)