Donnerstag, 22.05.2008
Freitag, 13.11.2009
TM Stevens zählt zu den technisch versiertesten Bassisten überhaupt. Seine wilden und dennoch melodischen Riffs sind so einzigartig wie sein Erscheinungsbild. Er ist wie kein anderer in der Lage, das Publikum innerhalb von wenigen Minuten zu gewinnen und mitzureißen und hat sich in Kenner- und Musikerkreisen schon längst den Ruf einer lebenden Legende erspielt. In den 50er Jahren in New York geboren, interessiert sich Stevens zunächst Jazz und spielt an der Seite von Miles Davis beim „Montreux Jazz Festival“. Der persönliche Durchbruch gelingt ihm später in der Band von James Brown und kurz darauf als Mitglied der Pretenders. Einem breiteren Publikum wird er schließlich durch seine Zusammenarbeit mit Joe Cocker und vor allem durch das unverwechselbare Bass-Riff bekann, das er für den Song „Unchain My Heart“ im Jahr 1987 aufnimmt. Als Studiomusiker und auch in seinen Soloprojekten zeichnet sich Stevens vor allem durch seinen eigenwilligen Sound aus, mit dem er Stilrichtungen wie Funk, Rock und Soul aufgreift und auch die Grundlage für seinen tanzbaren, energiegeladenen und brodelnden „Funk-Metal“ bildet. T.M. Stevens ist ein Musiker, der sein Publikum mit jedem einzelnen Anschlag auf der ganzen Linie überzeugt. So bot er auch dem Hot Jazz Club Publikum zwei Mal ein wildes, mitreißendes und unterhaltsames Konzerterlebnis voller Energie und Spielfreude.
2008: TM Stevens (b,voc), Michael Barnes (g,voc), Garry Sullivan (dr,voc)
2009: T.M. Stevens (b,voc), Chris Thornton Jr. (g), Delmar Brown (keys), Garry Sullivan (dr)